Rückblick auf die Bündniskonferenz 

„Demokratische Lernkultur in Zeiten der Digitalisierung“ 

„Demokratische Lernkultur in Zeiten der Digitalisierung“

Rückblick auf die Bündniskonferenz am 14.11.2022 in Berlin

Wir sind überzeugt davon, dass wir eine gemeinsame Verantwortung dafür tragen, die Zukunft der Demokratie zu sichern – und dass Bildung der Schlüssel dafür ist. Das Thema der Bündniskonferenz „Demokratische Lernkultur in Zeiten der Digitalisierung“ stand im Fokus, als das Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) zur diesjährigen „Bündniskonferenz“ einluden. Chancen und Herausforderungen sollten diskutiert, Good-Practice Beispiele vorgestellt und ein Austausch im Kreis der Bündnispartner*innen und weiteren Gäste angeregt werden. In seiner Keynote schlug Prof. Dr. Markus Gloe von der LMU München acht Thesen für eine gelingende Demokratiebildung in Zeiten der Digitalität vor.

Die Bündniskonferenz fand auf Bundesebene am 14.11.22 im Konferenzzentrum der Heinrich Böll Stiftung in Berlin mit rund 100 Expert*innen aus den Bildungsbereichen Demokratiepädagogik, Kinder- und Menschenrechtebildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und kultureller Bildung statt. Die Bündnisentwicklung erfolgt kooperativ und partizipativ. Ein wichtiges Element stellen dabei die Bündniskonferenzen dar.

Die Veranstaltung wurde organisiert von der DeGeDe in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen des „Kompetenznetzwerks – Demokratiebildung im Jugendalter“. Das „Kompetenznetzwerk – Demokratiebildung im Jugendalter“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und stärkt die schulische und außerschulische Praxis bei der Umsetzung von kooperativer und partizipativer Demokratiebildung sowie den Ausbau und die Verstetigung von Kooperationen im Bereich Demokratiebildung von schulischen und außerschulischen Akteur*innen.

Programm und Dokumentation

Das Eröffnungsplenum

Den Auftakt der Konferenz bildeten eine Keynote und eine Podiumsdiskussion, die wesentliche Thesen und Fragestellungen der Konferenz diskutierten.

Den einleitenden Vortrag zum Thema „Gegen eine schleichende Ausbreitung von Gleichgültig, Apathie und geistiger Verkümmerung: Thesen für eine gelingende Demokratiebildung in Zeiten der Digitalität“ hielt Prof. Dr. Markus Gloe, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaften, LMU München.

Das Podiumsgespräch

In der Podiumsdiskussion zusammen wurden Problemfelder identifiziert und Lösungsansätze beleuchtet.

Diskussion mit Jan Philipp Albrecht, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
Prof. Dr. Markus Gloe, Ludwig-Maximilians-Universität München
Sophie Eickhorst, Peer-Leader-International
Alexa Schaegner, aula – Beteiligung digital
Moderation: Susanne Ulrich & Behzad Borhani

Workshops 

Folgende Workshops wurden angeboten:  

• „Gelingende Kinder- und Menschenrechtebildung in Zeiten der Digitalisierung“ National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention 
• „Demokratiekosmos Schule (DEKOS)“ Bertelsmann-Stiftung
• „aula“ – Beteiligung digital Politik digital e. V. 
• „Neue Lernkultur für alle Schulen!“ Heinrich-Böll-Stiftung 
• „Demokratiebildung mit Peer-Education im digitalen Freiraum“ Peer-Leader-International e.V. 
• „Lernen mit digitalen Zeugnissen (LEDIZ)“ Ludwig-Maximilians-Universität München 

Der Abschluss