Liebe Mitglieder im Bündnis Demokratiebildung nachhaltig gestalten,

wir laden Euch herzlich zur Online-Veranstaltung des Bündnisses mit Forensic Architecture / forensis am Donnerstag, den 25. Mai um 18 Uhr via Zoom ein.

Nachdem wir in einer kleinen Runde Mitte März die Ausstellung „Hanau 19. Februar. 3 Jahre Erinnerung und Aufklärung“ in Hanau besucht haben, wird uns am 25. Mai Ashkan Cheheltan von FORENSIS / Forensic Architecture den Ansatz der Gegen-Forensik am Beispiel der Untersuchung zu Hanau vorstellen und Einblicke in eine weitere Untersuchung zum kolonialen deutschen Völkermord in Namibia geben.

FORENSIS / Forensic Architecture ist eine zivilgesellschaftliche Recherche-Agentur, die im Auftrag von und in Kooperation mit Betroffenen, NGOs und unabhängigen Vereinen da Wissen generiert und aufklärt, wo staatliche Stellen ihre menschenrechtlichen Schutz-, Achtungs- und Gewährleistungspflichten verletzen und die Aufklärung dessen blockieren, statt sie aktiv zu betreiben. FORENSIS / Forensic Architecture arbeitet in unterschiedlichen Projekten mit dem ECCHR zusammen, dessen Gründer Wolfgang Kaleck auf der Bündnis-Tagung letztes Jahr einen Impulsvortrag zum Potential der Menschenrechte für die Entwicklung von Zukunftsvisionen gehalten hat.

Wir freuen uns sehr auf Vortrag und Gespräch, in dem wir Anknüpfungspunkte an unsere vielfältigen Stränge der Demokratie- und Menschenrechtsbildung diskutieren können.

Anmeldungen, möglichst bitte bis 22. Mai, an: manuel.glittenberg@degede.de